Bei einer Anlageninventur muss das gesamte Anlagevermögen Ihres Unternehmens (z.B. Maschinen, EDV-Anlagen, Schreibtische) zu einem bestimmten Stichtag erfasst werden. Bei einer manuellen Inventur werden mittels einer Inventurlisten alle Vermögensgegenstände des Unternehmens aufgelistet und bei der Inventur abgehakt. Anschließend müssen diese Listen wieder in das Buchhaltungssystem übertragen werden, um anschließend Abweichungen feststellen zu können. Dies ist häufig sehr zeitaufwändig und personalintensiv. Verbessert wird dieser Prozess durch das Anbringen von scanbaren Etiketten an den Anlagegütern. Diese können bei der Inventur mit unseren mobilen Datenerfassungsgeräten abgescannt werden und im passenden Format in Ihr System eingespielt werden.
Ihre Vorteile:
- Buchhaltungssystem – Übergabe der Inventurdaten im geeigneten Format
- Zeitersparnis
- Weniger Übertragungsfehler
- Klare Identifikation des Anlagengutes
- Digitalisierung Ihrer Anlagegüter (mit Fotodokumentation)
Häufig gestellte Fragen
Unter welchen Bedingungen bringen die Mitarbeiter der Firma Lauer auch Etiketten bei einer Erstkennzeichnung an?
Unsere Mitarbeiter können Ihre Anlagegüter mit UV- und wetterbeständigen Etiketten versehen und die Etikettennummer mit den jeweiligen Vermögensgütern in Ihrer Anlagenliste verknüpfen. Wichtig ist jedoch, dass das Anlagegut im Anlageverzeichnis auch für unternehmensexterne Mitarbeiter klar zu erkennen ist (beispielsweise durch eine Info zum Standort, Farbe, Größe, Marke, …). Das meist aufwändige Anbringen erster Etiketten auf dem Anlagegut führt bei alle weiteren Anlageinventuren zu einer massiven Zeit- und Aufwandseinsparung. Dank hochwertiger, robuster Etiketten profitieren Sie noch lange von dieser Investition.
Welche Möglichkeiten habe ich, um mit der Firma Lauer eine Anlageninventur zu machen?
Sie können entweder nur Inventurequipment für Ihre Inventur mieten oder den Komplettservice buchen. In beiden Fällen können wir den Service der Etikettierung für Sie übernehmen.
Welche Voraussetzungen müssen für eine Anlageninventur gegeben sein?
Ein Anlageverzeichnis ist die Basis für eine Anlageninventur. Hiermit kann ermittelt werden, welche Güter noch vorhanden sind und auch, ob ggf. neue Anlagegüter noch gar nicht inventarisiert sind. Unabdingbar ist oftmals auch ein Lageplan. Dieser ermöglicht ein schnelles Auffinden der Güter und kann z.B. nach einem Umzug bei der neuen Zuordnung von Maschinen und EDV helfen.
Wann muss ich eine Anlageninventur durchführen?
Grundsätzlich lautet die Empfehlung nach §240 Abs. 3 HGB im Rahmen eines mehrjährigen Aufnahmeturnus, z.B. alle drei Jahre, eine körperliche Bestandsaufnahme des Anlagevermögens durchzuführen. Durch die Bestätigung der Ergebnisse der Buchinventur erhöht sich die Bestandszuverlässigkeit.
